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Information zur Studie

 

 

Titel der Studie: 

„Einfluss der Positiven/Negativen Geschlechterrollen-Identifikation, der HEXACO-Faktoren und der Social Dominance Orientation auf die Rape Myth Acceptance bei Personen ab 18 Jahren“

 

Information zur Studie:   

Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, den Einfluss zwischen der positiven/negativen Geschlechterrollen-Identifikation, der HEXACO-Faktoren, ein auf sechs Faktoren basierendes Persönlichkeitsmodell, und der Social Dominance Orientation (SDO) auf die Rape Myth Acceptance (RMA) zu erforschen. SDO, dt. Soziale Dominanz Orientierung, ist ein Index, der die Präferenz für hierarchisch organisierte soziale Beziehungen misst (Zubielevitch, Osborne, Milojev, & Sibley, 2023, S. 545). Die SDO beschreibt, wie sehr Menschen es bevorzugen, dass es in der Gesellschaft, die in Hierarchien organisiert ist, Gruppen gibt, die mehr Ressourcen anhäufen und Macht haben als andere (Zubielevitch, Osborne, Milojev, & Sibley, 2023, S. 545). Bei der RMA handelt es sich die Rate der Akzeptanz von Rape Myths (= Vergewaltigungsmythen).
Diese werden als Vorurteile, stereotype oder falsche Überzeugungen über Vergewaltigung, Vergewaltigungsopfer und Vergewaltiger definiert (Thelan & Meadows, 2022, S. 2). Diese falschen Überzeugungen werden oft von Opfern, Tätern, der Gemeinschaft im Allgemeinen und Fachleuten verschiedener Art (z. B. Polizei, Therapeuten, medizinisches Fachpersonal) vertreten (Thelan & Meadows, 2022, S. 2). Die vorliegende Arbeit soll dazu beitragen, die der RMA zugrundeliegenden Faktoren zu explorieren.

Sie können zu jedem Zeitpunkt aufgrund des sensiblen Themas die Befragung abbrechen. Wenn Sie sich getriggert fühlen, wenden Sie sich bitte an eine nahestehende Person oder an eines der folgenden Hilfsangebote (z.B. https://haltdergewalt.at/;  https://www.wien.gv.at/menschen/frauen/beratung/frauennotruf/index.html; https://www.sexuellegewalt.at/; https://beauftragte-missbrauch.de/themen/hilfeangebote-fuer-betroffene-von-sexualisierter-gewalt)

Studienleitung

Loana Schamburek

Sollten Sie noch Fragen haben, kontaktieren Sie bitte jederzeit die*den Studienleiter*in an der SFU Wien (Freudplatz 1, 1020 Wien): 12029519@mail.sfu.ac.at, Betreuung durch Univ.-Ass.in Anastasiya Bunina, PhD: anastasiya.bunina@sfu.ac.at

Zweck

Ihre personenbezogenen Daten werden für die in der Einverständniserklärung genannte Studie verarbeitet. Insofern Sie sich nicht dagegen ausgesprochen haben, werden Ihre personenbezogenen Daten für weitere wissenschaftliche Forschungs- und Lehrzwecken verarbeitet.

 

 

Vorgehensweise

Bei wissenschaftlichen Studien werden persönliche Daten über die*den Probanden erhoben. Die Speicherung, Auswertung und Weitergabe dieser studienbezogenen Daten erfolgt nach gesetzlichen Bestimmungen und setzt die freiwillige Teilnahme an der Studie voraus.

Die im Rahmen dieser Studie erhobenen Daten werden auf Papier bzw. elektronischen Datenträgern aufgezeichnet und ohne Namensnennung oder andere Daten, die Rückschlüsse auf Ihre Person zulassen, weiter verarbeitet.

Im Falle der Veröffentlichung der Studie werden personenbezogene Daten wenn, dann nur pseudonymisiert mittels Code präsentiert, sodass kein Rückschluss auf konkrete Personen gezogen werden kann.

Die Dauer der Aufbewahrung der Daten richtet sich nach den gesetzlichen Vorgaben (DSGVO, DSG und FOG).

Empfänger

Autorisierte und zur Verschwiegenheit verpflichtete Personen, die dem Verantwortlichen zuzurechnen sind, haben Zugang zu den Daten und verarbeiten diese, soweit dies für das Projekt notwendig ist.

 

Die Daten werden nicht an (außenstehende) Dritte weitergegeben.

Falls Ihre personenbezogenen Daten in Zukunft für Forschungsprojekte, die in Kooperation mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen iSd § 2b Z 12 FOG durchgeführt werden,  verarbeitet werden, sind diese Empfänger. Sie unterliegen ebenso strengen datenschutzrechtlichen Verpflichtungen, deren Einhaltung von der SFU überprüft wird.


Rechtsgrundlage für die Verarbeitung

Verantwortlicher

Die Erhebung Ihrer Daten erfolgt für Forschungsprojekte, die von der Sigmund Freud Privatuniversität, Freudplatz 1, 1020 Wien, Kontakt: datenschutz@sfu.ac.at, als Verantwortlichem durchgeführt werden.

Die personenbezogenen Daten werden auf Basis der Einverständniserklärung aus überwiegendem berechtigtem Interesse der SFU verarbeitet (Art 6 Abs. 1 lit f und Art 9 Abs 2 lit j DSGVO). 

Ab dem Zeitpunkt der Pseudonymisierung werden die personenbezogenen Daten auf Grundlage von § 7 Abs. 1 Z 3 DSG, § 2d Abs. 2 Z 1 und § 2d Abs. 5 FOG verarbeitet.

Allgemeine Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Rahmen der wissenschaftlichen Forschung finden sich in der Datenschutzgrundverordnung, dem Datenschutzgesetz sowie dem Forschungsorganisationsgesetz in der jeweils geltenden Fassung.

 

Ihre Rechte

Ihnen stehen grundsätzlich die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Datenübertragbarkeit und Widerspruch. Diese Rechte können Sie gegenüber dem Verantwortlichen geltend machen.

Im Bereich der Forschung werden die genannten Rechte (teilweise) ausgeschlossen, insoweit die Erreichung von wissenschaftlichen Forschungszwecken gemäß § 89 Abs. 1 DSGVO voraussichtlich unmöglich gemacht oder ernsthaft beeinträchtigt wird.

Ab dem Zeitpunkt der Pseudonymisierung (sobald eine Identifikation mit rechtlich zulässigen Mitteln nicht mehr von der Forscherin*vom Forscher vorgenommen werden kann) sind die Rechte ausgeschlossen.

Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Daten gegen geltendes Datenschutzrecht verstößt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche sonst in einer Weise verletzt worden sind, können Sie sich gemäß Art 77 DSGVO bei der zuständigen Aufsichtsbehörde beschweren. In Österreich ist dies die:

Österreichische Datenschutzbehörde

E-Mail: dsb@dsb.gv.at

Anlage: Begriffsbestimmungen

 

„Personenbezogene Daten“

sind gemäß Art. 4 Nr. 1 DSGVO alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind, identifiziert werden kann.

Das kann z.B. die Angabe sein, wo eine Person versichert ist, wohnt oder wie viel Geld er oder sie verdient. Auf die Nennung des Namens kommt es dabei nicht an. Es genügt, dass man herausfinden kann, um welche Person es sich handelt.

 

„Besondere Kategorien“

personenbezogener Daten sind gemäß Art. 9 Abs. 1 DSGVO Daten, aus denen die rassische und ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen oder die Gewerkschaftszugehörigkeit hervorgehen, sowie die Verarbeitung von genetischen Daten, biometrischen Daten zur eindeutigen Identifizierung einer natürlichen Person, Gesundheitsdaten oder Daten zum Sexualleben oder der sexuellen Orientierung einer natürlichen Person.

 

„Pseudonymisierung“

ist die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzliche Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

 

 

 


Ich habe die Informationen zur Studie gelesen, möchte freiwillig an dieser Erhebung teilnehmen und bin einverstanden, dass meine angegebenen Daten wie oben erläutert verwendet werden.

 

Anlage: Begriffsbestimmungen

„Personenbezogene Daten“

sind gemäß Art. 4 Nr. 1 DSGVO alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind, identifiziert werden kann.

„Besondere Kategorien“

personenbezogener Daten sind gemäß Art. 9 Abs. 1 DSGVO Daten, aus denen die rassische und ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen oder die Gewerkschaftszugehörigkeit hervorgehen, sowie die Verarbeitung von genetischen Daten, biometrischen Daten zur eindeutigen Identifizierung einer natürlichen Person, Gesundheitsdaten oder Daten zum Sexualleben oder der sexuellen Orientierung einer natürlichen Person.

„Pseudonymisierung“

ist die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzliche Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.